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Veränderungen oder wie ich werde, die ich bin

  • Autorenbild: marndt62
    marndt62
  • 3. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. Sept.

Ich hatte schon im letzten BLOG Anfang Juni darüber geschrieben, weshalb mir die Verbreitung von "Ehrliches Mitteilen" nach Gopal wichtig ist. Siehe hier:

 

Heute möchte ich mit euch teilen, was geschah, nachdem Energien wieder frei fließen konnten:


Während des fast täglichen Mitteilens in verschiedenen EM-Settings (sicherer Rahmen), kroch immer mehr in mein Bewusstsein die Empfindung hoch, dass es gefährlich ist, gesehen zu werden. Ob diese traumatischen Prägungen nun aus Kindheitstagen oder früheren Leben herrühren sei einfach mal dahingestellt. Körperreaktion von Erstarrung aber auch Flucht (und doch nicht wegkönnen) begann ich zu erspüren und wahrzunehmen, was ich immer weiter und immer wieder mitteilte in den kurzen 5-10minütigen Sitzungen, bis es plötzlich einfach nicht mehr da war. Plötzlich war da Leere, die sich erst einmal seltsam anfühlte und Ungeduld in mir erzeugte, und dass doch nun etwas geschehen müsse. Doch allmählich machte sich Gelassenheit breit…


Ist es wirklich nicht mehr gefährlich gesehen zu werden? Ich weiß nicht, ob es immer und überall und mit jedem so bleibt. Doch was dann geschah ist, dass ich eine Email erhielt mit folgendem Text: 

  

„Liebe Frau Arndt, der RBB ist für die Sendung „Der Tag in Berlin und Brandenburg“ am 27. August in der Dahlwitzer Landtraße unterwegs, u.a. Beim Forstamt. Hätten Sie Interesse daran, dass wir auch zu Ihnen kommen und über Ihre Arbeit und die Gegend reden.“


Bereit für alles was auf mich zukommt offen zu sein, sagte ich nach einem Telefonat zu und letzten Mittwoch war es so weit. In einer kurzen Live-Zuschaltung von 7 Minuten innerhalb einer 1,5stündigen Vorabendsendung wurde zwar nicht viel von meiner Arbeit gesprochen. Doch darum ging es auch gar nicht. Erst im Nachhinein realisierte ich, dass dies eine Markierung/ein Meilenstein dahingehend für mich war, dass jetzt auch in meinem Unterbewusstsein die Botschaft angekommen ist:

"Ich bin okay, so wie ich bin und mir geschieht nichts, wenn ich gesehen werde!" 


Was in unserem Unterbewusstsein wirkt und uns formt in unserem Auftreten und Handeln ist uns ja eben nicht bewusst. Deshalb denken auch so viele Menschen, sie hätten keine Angst. Doch der aufmerksame Beobachter erkennt mehr. Gleichzeitig ist dies nicht einfach so wegzumachen, selbst wenn uns bestimmte Dinge bewusst werden. "Die Bahnen müssen neu verlegt werden“ um eine neue Realität zu erfahren. Dafür ist das EM ein hervorragendes Selbsthilfewerkzeug.

 

Während des Aufenthalts des 7-köpfigen Filmteams fühlte ich mich in keinem einzigen Augenblick unbehaglich oder komisch. Ich erlebte Menschen, die ihre Arbeit gern machen und sehr achtsam, zugewandt und freundlich waren. Wer den winzigen Einblick in mein Reich (die Aufnahme) sehen möchte, kann dies hier ab Minute 9:25:



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Nun, es  geht immer weiter. Sicher ist da noch einiges ans Licht zu befördern, denn plötzlich traten Gedanken auf, dass ich zu viel bin. Dass ich das als Kind war, weiß ich. Ist das der Grund, dass ich so oft bei Feiern/Treffen… die oder eine der ersten bin, die geht? Bisher hat sich das immer so normal angefühlt. Nun beginne ich auch dies zu hinterfragen:

Bin ich mir auch selbst zu viel?

Was ist mir zu viel?

Bin ich es Anderen tatsächlich?


Fragen über Fragen und ich freue mich, weiter daran zu forschen und werde euch VIELLEICHT auch weiter teilhaben lassen an meinen Erfahrungen und Erkenntnissen.  

 


Herzlich, Arijana

am 3. September 2025

 



 
 
 

1 Kommentar


mail
04. Sept.

Das Thema der Gefahr durch's gesehen werden und auch das Gefühl des zu viel seins und der Überwindung dessen beschäftigt mich auch schon mein ganzes Leben. Ganz toller Einblick in Deinen Weg und Deine Entwicklung durch EM - vielen, herzlichen Dank dafür!

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