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Lichtkörpersymptome und Herzmauern

Gestern las ich in einem Forum über die deutliche Zunahme von Lichtkörpersymptomen in Form von Beschwerden und Schmerzen, die kaum einen Teil unseres gesamten Körpersystems auslässt. Und für jeden ist etwas dabei und was viel wichtiger ist, ihr seht dass keiner allein ist damit, dass wir zwar ver-rückt aber nicht irre werden, denn der körperliche Umbau ist im vollen Gange. Und nicht nur dieser, denn auch Gedankengerüste dürfen zusammenfallen und sich neu gestalten, wenn wir bereit dazu sind.

Im Jahr 2000 „durfte“ ich schon mal hinein-schnuppern in diese Neuprogrammierungen. Damals konnte ich damit nichts anfangen, da überhaupt noch nicht erwacht und nichts von Lichtkörpersymptomen ahnend, ich kannte nicht einmal den Begriff. Ohne irgendwelche Vorzeichen erlebte ich - neben körperlichen Symptomen wie Sprachlähmung, generelle körperliche Verlangsamung, Blitze und Sterne um die Augen mit gleichzeitiger Seheinschränkung und heftigen Gleichgewichtsstörungen - einen geistigen Ausfall und erinnerte mich an einem Nachmittag nicht mehr an die Namen meiner Kinder (zu diesem Zeitpunkt 8, 2 und ein Baby) und ich schleppte mich vollkommen irritiert und etwas verängstigt zu den Untersuchungsheften, um mich lesend daran zu erinnern - das war echt Triggi.

Ich wurde in der Notaufnahme - trotz übervollem Wartebereich – sofort dran genommen, da Verdacht auf Schlaganfall. Dieser wurde nach einigen Untersuchungen ausgeschlossen und so wurde ich wieder heim geschickt, was für mich irritierend war, denn... mir ging es ja nicht „normal“.

Heute weiß ich, dass das erste deutliche Lichtkörpersymptome waren und manche davon besuchten mich auch danach hin und wieder. Die Namen meiner Kinder vergaß ich zum Glück nicht nochmal. Ich erwähne das alles, damit ihr NICHT in die Angst geht, wenn ihr Ähnliches erlebt. Vertraut eurem physischen Körper, vertraut eurer Intuition und folgt ihren Zeichen (diese leisen weisen Impulse).

Und steigt aus den Kämpfen aus. Den geistigen Kämpfen mit Anderen, die letztlich nur emotionale Kämpfe mit euch selbst sind. Lasst auch Vorstellungen los (ich kann es gar nicht oft genug schreiben) wie etwas zu geschehen habe oder dass jemand so denken müsse wie du denkst, Vorstellungen darüber dass der Andere doch wissen müsse, was bei dir los sei und auch darüber wie etwas zu sein hat. Oder Vorstellungen darüber was der Andere doch (gar nicht) brauchen müsste. Wir können nicht wissen, was genau jetzt richtig ist für unser Gegenüber und weshalb, wir kennen die Hintergründe nicht. Vertraut den Wegen der Anderen ebenso wie euren eigenen. Erkennt die Unterschiede in den Verhaltens- und vor allem auch in den Empfindungs- und Denkweisen der Anderen und achtet sie als EINE andere und weitere Möglichkeit von Vielen und als ein Teil unseres wundervollen LebensPuzzelMandalas, der seinen Platz ebenso hat wie der eure.

Und ob und wo ihr noch immer im Kampf seid könnt ihr sehr gut daran erkennen, wenn ihr euch an den Gegebenheiten des Außen noch immer reibt, dass ihr mit euren Gedanken daran festklebt und unbewusst einen Grund für eure nervenden Erlebnisse sucht und findet. Doch wem dient das? Dir selbst ganz sicher nicht. Und ich habe schon in vorigen Newslettern erwähnt wie sinnvoll es ist, das Leben als Energie zu betrachten und dass es für Diejenigen etwas einfacher sein wird durch den Wandel zu gehen, die sich mit den energetischen Hintergründen beschäftigen und sich weniger an dem Sicht- und Greifbaren festhalten und reiben. Denn das Gegenteil ist der Fall, die nervenden Ereignisse kommen zu euch, um einerseits zum Erkennen zu bewegen und zum Anderen, da ihr sie selbst erzeugt habt durch das Festkleben an dieser Gedankengrütze.

Hilfreich und sogar notwendig ist es, sich jeden Tag ein klein wenig Zeit zu nehmen - auch und gerade dann und noch ein wenig mehr, wenn du glaubst du hättet keine, um in dein Innen zu lauschen, WAS dir die erlebten Ereignisse im Außen eigentlich sagen wollen. Dann erkennst du, dass du alles selbst bist und selbst gestaltest.

Doch manchmal können wir das (noch) nicht erkennen, weil wir dicke Schutzmauern um uns herum aufgebaut haben, derer wir uns nicht einmal bewusst sind. Oder ein Anderer hat diese Mauer und du spürst sie und du merkst, dass du einfach nichts machen kannst im Moment. So erging es mir gestern und ich fühlte mich kurzzeitig sehr traurig. Traurig darüber, dass ich jemanden der ich mich seelisch so sehr nahe fühle momentan einfach nicht nahe kommen und dadurch auch nicht unterstützen kann. Ich spüre, ja sehe die harte innere Schutzmauer welche einst errichtet wurde und krampfhaft aufrechterhalten wird. Diese Mauer ist gespickt mit rankenden Pflanzen aus "Müssen", blühenden Blüten von "Begründungen" und mit Gefieder und Schmetterlingen umflattert von „Gedankenkonstrukten“.

Weder leugne ich, dass diese "Müssen" real, noch dass diese "Begründungen" erfunden sind und auch das Gedankengerüst ist nun einmal in dieser Form momentan für diese(n) Menschen so vorhanden und logisch für jeden nachvollziehbar.

Schmerzhaft, traurig und dumpf beginnt es dann zu werden, wenn wir aufgrund dessen beginnen auf die Dinge zu verzichten, die uns eigentlich stärken und nähren, plötzlich gibt es dafür gar keine Kraft mehr oder scheint uns sogar eher zu schaden als zu nutzen, da wir uns so verbandelt haben in den Äußerlichkeiten des Lebens und diese unsere gesamten Kraftreserven benötigen. Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass es eines Richtungs- oder zumindest eines Blickwechsels bedarf. Und wir haben immer die Möglichkeit einer Änderung wenn wir innerlich bereit dazu sind loszulassen oder wenn uns das Leben durch "unvorhersehbare" Ereignisse dazu zwingt.

Ich fühlte mich ohnmächtig, denn ich merkte, dass zwar ich hinter dieser schönen blühenden Fassade diese krustige Mauer erkennen konnte, doch mein Gegenüber diese (noch) nicht wahrnehmen kann. Und ich spüre den Schmerz den es bereitet, diese starre Wand aufrecht und gleichzeitig versteckt zu halten, diese Anstrengung im immer weiteren hektischen und erschöpfenden Tun die Natur ringsum weiter zu bepflanzen, wo doch der wahre Nährboden für diese Pflanzen HINTER dieser Herzensmauer liegt, der Nährboden ist doch das Herz selbst!!! Die einzige Chance ist es dann, diese Herzensmauer aufzulösen. Und wie das funktioniert erfährst du hier:

https://www.lebensfreudeklangwerkstatt.de/eingeschlossene-emotionen-loesen

Mir wurde schnell klar, dass wenn mich etwas so stark berührt, dass wenn es eine Welle der Traurigkeit IN MIR hervorrief, dies auch etwas mit mir zu tun haben muss. Es triggerte mich und machte mir MEINE eigene Herzmauer wieder ein wenig sichtbarer auf diese Weise und ich bekam eine weitere Möglichkeit, eine nächste Schicht zu erkennen und abzulegen. Ein sehr schönes Gefühl, denn Lichtkörpersymptome werden schwächer, wenn wir unsere Herzmauern Schicht für Schicht ablegen. Danke für dieses Erlebnis.

Solltest auch du Unterstützung auf deinem Weg suchen und eine mögliche Herzmauer entfernen wollen, melde dich einfach bei mir.

Wenn dir mein Beitrag gefallen hat, freue ich mich über einen Klick auf das Herz hier drunter und wenn du Interesse an weiteren Einträgen hast kannst du meine LebensFreudePost unter "Kontakt" aktivieren.

Arijana, 29.05.2019

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