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November-GeDANKEn


Der November hat es in sich und lässt mich ganz tief gehen und wenn wir diese Tiefe geschehen lassen können und uns dieser einfach hingeben (und ich weiß, es geht einfach gar nicht mehr anders für mich), dann entdecken wir Schätze wenn wir den „Urgrund“ immer wieder neu erreichen, da wir uns selbst immer stärker erkennen und unseren eigenen Mustern an Gedanken und Glauben immer mehr auf die Schliche kommen. Zumindest glauben wir dann am „Urgrund“ angekommen zu sein, doch nicht selten stellt sich kurze Zeit danach heraus, dass es NOCH tiefer geht.

So durfte ich in den letzten Tagen Dinge hinterfragen und neu definieren, von denen ich bisher zu 100 Prozent ethisch überzeugt war. Ich war z.B. der Meinung, dass es (zumindest für mich) nur richtig ist, wenn ich Menschen in dem Sinne unterstütze, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

Durch persönliche Öffnungen in mir (ich sehe und weiß plötzlich noch mehr als je zuvor im Gegenüber) und Austausch mit anderen energetisch Arbeitenden begann ich MEINE Überzeugung zu durchleuchten und musste erkennen, dass es ein SOWOHL – ALS AUCH geben darf und es Menschen gibt, die sehr dankbar sind, wenn ich ihnen konkret sage was ICH sehe und wahrnehme.

Ich wusste bereits seit einiger Zeit um die Ursache dieser Überzeugung, die zum Einen aus Einprägungen aus früheren Inkarnationserfahrungen rühren und zum Anderen daher, dass ich (dadurch?) als EINSTIGE!!! „OberSkeptikerin“ meine (zumindest) jetzige Erdeninkarnation angetreten bin und immer nur wirklich tief in mir geglaubt habe, was ich selber erfahren, gesehen, gespürt, durchlebte oder meist einfach wusste, auch wenn ich mir dies oft anders gewünscht habe und mir wohl so manches Mal einen Glauben vorgegaukelt hatte, den ich später wieder anzweifelte und hinterfragte. Das hat mir meinen Weg nicht unbedingt leichter gemacht, doch dies ist nun einmal mein Weg und hat seine Berechtigung wie der Weg jedes Anderen.

So darf ich manch Einen ein kleines Stück begleiten und wenn ich dann Rückmeldungen erhalte für meine Arbeit oder aber auch einfach für meine Newsletter, fühle mich manchmal tief berührt und bin euch sehr dankbar dafür. Sei es per Email oder auf anderem virtuellen Weg, sei es beim Treffen in einer Veranstaltung oder im Einkaufsmarkt oder auf der Straße. Ich freu mich wirklich immer sehr darüber und mögen die Bemerkungen noch so klein und scheinbar nebenher gesagt werden. Ich höre, sehe, rieche und genieße sie – SEHR.

Ein Feedback einer noch recht jungen Frau (welche ihren Namen nicht genannt wissen will, jedoch einverstanden ist mit der Veröffentlichung) möchte ich hier gern wiedergeben, da es mich zutiefst bewegt und ich mich so sehr von ihr gesehen fühle:

„Ich bin unheimlich dankbar, dass mich mein Weg zu dir geführt hat. Das was ich so faszinierend an dir finde, nicht nur an deiner Arbeit, sondern deines ganzen Wesens, dass du immer Möglichkeiten aufzeigst. Nicht nach dem Motto ´so und so ist es´, sondern du bietest ständig neue Möglichkeiten an, die in mir Gedanken hervorlocken. Neue Gedanken hervorlocken, die mich so tief in mich selbst hinein sinken lassen. In eine Tiefe, die ich vorher so nicht gespürt habe. Ich glaube das hat auch etwas mit deiner starken Präsenz zu tun. Du bist einfach da und ich fühle mich plötzlich total geborgen. Ich weiß nicht, ob es der Ort ist… nein ich glaube das ist Beides zusammen und das Eine gehört zum Anderen. Weil du mich dort in dieser Tiefe halten kannst. In dieser Tiefe die für mich sonst manchmal unerträglich ist und ich sie deshalb gar nicht erreichen konnte. Also da wo ich sonst nur einen Abgrund sehe und nur Drama und nur ein tiefes schwarzes Loch, da spüre ich plötzlich eine Art Geborgenheit durch deine Begleitung und das heißt noch nicht, dass das für mich… ich sage nicht dass es leicht ist aber es ist einfach eine wundervolle Erfahrung, die ich vorher noch nicht so gemacht habe.

Und ich schätze unheimlich deine Angebote in Wort und Tat. Ich hab noch nie bei dir gefühlt, dass du versuchst etwas aufzudrücken, weder deine Leistungsangebote noch deine Sichtweisen. Das ist wie so ein Geschenk was du immer eingibst wo du sagst: „guck mal rein, ob du es nehmen möchtest“. Und ich hab dann die Möglichkeit es auszupacken oder auch nicht und es an mich zu nehmen und zu fühlen wie es sich anfühlt und ich weiß, ich MUSS es NICHT behalten, aber ich KANN es behalten oder ich kann es für eine zeitlang behalten. Und manchmal fühlen sich die Geschenke komisch an und ich weiß auch, ich könnte das Geschenk zurückgeben oder ich kann das Geschenk erst einmal liegenlassen mit einem Abstand von mir und nach einer ganzen Weile merke ich: dieses Geschenk gehört ja doch zu mir, das hat ja seinen Raum ganz in meiner Nähe schon erobert und dann bin ich bereit, es ganz zu mir zu nehmen. Das berührt mich ganz sehr immer wieder, dass ich das so durch dich erfahren darf.

Mir fällt gerade nicht mehr ein als DANKE“

Ich bin neugierig geworden, was ich noch alles verwerfen darf auf meinem weiteren Weg, wenn ich etwas als nicht mehr zu mir gehörig empfinde. Ich bin noch wacher geworden für die kleinen feinen Hinweise durch Geschehnisse, die mir Richtung geben, noch dankbarer für Aussagen von Menschen, durch die ich mich immer mehr selbst erkennen und entschälen kann. Es tut auch nur noch selten so weh wie früher und wenn, dann nur kurz. Die härtesten Schutzpanzer sind längst abgeworfen und das Loslassen ist zu einer Akzeptanz geworden dessen was ist und gleichzeitig beginne ich wirklich Ziele zu haben, wo vorher nur diffuses Licht war. Das sind Ziele, die sind so weich und so wahr und haben nichts mit EgoZielen wie ein Haus, ein Pferd… zu tun, sie entstehen durch Innenschau, zu der ich mich immer wieder auch noch überwinden muss, doch die Einsichten und Ergebnisse zeigen mir, dass es gut so ist.

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Arijana, 26.11.2018

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