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Akzeptanz als Weg


Wie ergeht es DIR in den letzten Wochen und Tagen?

Wir befinden uns mitten im energetischen Höhepunkt des Jahres 2018 und nähern uns mit großen Schritten dem Löwentor 8-8-8 und dazwischen liegt noch eine 10-tägige Portaltagswelle mit weiteren Herausforderungen.

Seit einiger Zeit beobachte ich in meinem Umfeld, in meinen Beratungen sowie auch bei mir persönlich, wie sich alte Muster nach oben drängen. Dies geschieht ja nun schon eine ganze Weile – doch so rasant, weitreichend, vielschichtig und drängend wie in den letzten Wochen und Tagen gab es das wohl noch nicht. Vehement schieben sich ungeliebte „Kellerkinder“ ans Licht und können gar nicht mehr anders als gesehen werden. Nicht nur Geschehnisse die uns ereilen, sondern auch Verhaltensweisen die wir an Anderen ablehnen, Gefühle die wir nicht haben wollen, Gedanken die uns nerven. All dies will ANGENOMMEN werden als unsere eigene selbst produzierte Manifestation, damit Wandlung geschehen kann.

Noch vor Monaten war es möglich dies alles wieder nach unten zu drücken, Ärgernisse und Befindlichkeiten nach Aussen zu projizieren und Andere für unser Dilemma verantwortlich zu machen. Dies ist nun schlicht unmöglich, wenn wir uns nicht weiter selbst vergiften und daran regelrecht zugrunde gehen wollen. Und genau genommen ist die Lösung ganz einfach. JEDE Situation die uns das Leben zuspielt können, ja sollten wir als Möglichkeit FÜR UNS SELBST nutzen.

Hinschauen ist der erste Schritt. Annehmen der nächste.

„Und wie mache ich das?“ höre ich manchmal fragen „Wie nehme ich an?“.

Annehmen bedeutet die volle Akzeptanz, dass ich mir das was ich da erlebe und auch im Gegenüber sehe selbst erschaffen habe. Nicht nur sagen und denken, dass es so sein könnte bringt dich weiter, sondern tatsächlich AKZEPTIEREN und fühlen, dass es so ist. Wenn du bereit bist an diesen Punkt zu gehen, schreitest du aus der Bedürftigkeit eines Kindes heraus und trittst ein in die BEWUSSTE SCHÖPFUNGSEBENE eines Erwachsenen. Und wie bei jedem Übergang kann es dabei Schwankungen geben, so dass du dich mal auf der einen und mal auf der anderen Seite befindest – mal bewusst mal weniger und manchmal rebelliert vielleicht auch etwas in dir und motzt herum wie ein Pubertierender.

Wenn du Letzteres erkennst ärgere dich nicht weiter darüber sondern sei sanft mit dir. Schau immer wieder hin, wie weit du bereits gegangen bist und in diesem Fall ist auch mal ein Blick zurück angebracht, weil du dann siehst, wie du noch vor 2 oder 3 Jahren drauf warst und reagiert hast. Kopf hoch und klopf dir ruhig selbst auf die Schulter oder danke dir - z.B. vor dem Spiegel. Es ist einfach toll, wie du das alles gemeistert hast und mit dieser Anerkennung deiner Selbst geht es mit frischem Schwung an die nächsten Herausforderungen, denn diese kommen mit Gewissheit.

Schmerzhaft wird es nur, wenn wir uns den Erweiterungen bzw. Sprengungen von Grenzen entgegen stellen und Widerstand leisten, weil wir an vertrauten und lieb gewonnenen Dingen festhalten. Denn manchmal müssen auch diese gehen, damit etwas noch Besseres und vor allem zu uns Passenderes in unser Leben kommen kann. Der Unterschied ist, dass wir bisher fast alle mit Absicherungen gelebt haben und erst etwas aufgaben, wenn das Neue bereits sichtbar war. Nicht von ungefähr hat sich auch auf einer größeren Ebene, in unserer Gesellschaft so ein fettes Versicherungsnetz etabliert, es war ja nicht so schlimm, wenn etwas schief ging oder verloren, es gab ja Sicherheiten.

Diese haben wir nun nicht mehr und die Zeit fordert uns, mutig den eigenen inneren Impulsen zu folgen und diese möglichst sofort oder sehr zeitnah umzusetzen. Wenn wir solche „Eingebungen“ haben fühlen wir uns belebt und wissen ganz genau, dass diese wahrhaftig sind und spüren ihre Energieladung in uns – mal sanft und fein und manchmal ganz klar und kräftig. Wenn wir diese nicht nutzen, weil sich vielleicht der Kopf einmischt und meint das ginge ja nicht, weil… verebben diese uns unterstützenden Energien und kommen bestenfalls später nochmals wieder – oft aber auch nicht. Gehe deshalb so schnell als möglich an die Umsetzung, und möge die Eingebung noch so kurios erscheinen. Manchmal sagt uns etwas einfach nur, dass wir jemanden anrufen sollen oder einen Dienst erweisen. Höre auf deine weise innere Stimme, viel zu lang waren deine Ohren für sie verschlossen oder du hast sie schlicht übergangen.

Wir sind bereits ganz Viele die diesen bewussten neuen weichen und sehr weiblichen Weg gehen. Unsere Vorreiter/innen hatten noch nicht so ein dichtes Unterstützernetz und auch die Austauschplattformen waren anfangs noch sehr rar. Danken wir ihnen, dass sie uns den Weg freigeräumt haben und wir ihn jetzt schneller und leichter gehen können. Wenn du dich zu diesem Weg einmal entschlossen hast kannst und willst du nicht mehr zurück, weil dieser Weg so belebend ist, wenn auch vielleicht anstrengender. Und wenn du mal in Schwierigkeiten hängst, nicht weiter kommst, glaubst zu stagnieren oder einfach Unterstützung wünscht, dann sei es dir selbst wert und hol dir Hilfe ganz im Physischen und wisse gleichzeitig, dass die geistige Welt dich immer genau dorthin führt, wo es für dich gerade notwendig, wichtig und richtig ist.


Arijana, 21.06.2018

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