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Dein Lebensweg ist eine SINUSKURVE

Von allen Seiten höre und lese ich, dass die Menschen nicht mehr zur Ruhe kommen, sich trotz völliger Erschöpfung getrieben fühlen. Sie stehen wie unter Hochspannung und wünschen doch so sehr den inneren Frieden herbei, eine klare Linie, ein sichtbares und erreichbares Ziel, anhaltend harmonisches Empfinden und Ähnliches. Stattdessen haben sie das Gefühl wie im Nebel zu stehen und bemerken, dass heute das Gestern nicht mehr Gültigkeit hat. An einem Tag ist alles ganz klar und vielversprechend und am nächsten ist es wie ein Kartenhaus zusammengefallen bzw. scheint nie existiert zu haben.

Die nun schon so lange anhaltenden „Geburtswehen“ verkürzen sich immer mehr, werden intensiver und es macht Sinn, sich diesen nicht zu wiedersetzten, sondern sich dem Geschehen vollkommen hinzugeben – so wie in einer ganz realen menschlichen Geburt. Jetzt wo ich die letzten Worte schreibe weitet sich mein Herz so sehr und eine riesige Vorfreude macht sich breit – WOW ist das schön. Vorfreude auf das was mehr und mehr sichtbar wird und ich erinnere mich gerade an eine meiner Geburten, wo mir meine Hebamme durch einen Spiegel das schwarzbehaarte Köpfchen meiner Tochter zeigte und mir damit neue Energie für die letzten Wehen schenkte.

Es ist so, dass einige Zeit vor einer Geburt die Gebärende ihren inneren Impulsen folgend beginnt Haus und Hof zu putzen, auszumisten und alles vorzubereiten. Dabei werden Dinge sichtbar, die verschmutzt und veraltet sind und verabschiedet und entlassen werden, da sie nicht mehr zum Neuen passen und ausgedient haben. So ist es auch mit dem was jetzt mit uns allen – jedem Einzelnen geschieht. Es werden durch den Reinigungsprozess Dinge sichtbar, die bereits da aber oft nicht in unserem Bewusstsein waren. Sie wellen auf, meist entsteht Schmerz, die „Wehe“ erreicht einen Höhepunkt und wellt bald wieder ab.

Wenn wir uns dabei weit machen, atmen und uns geistig beobachtend in die Adlerperspektive begeben, ist es erträglich, da wir erkennen, dass wir die Dinge nicht ändern KÖNNEN, die bereits geschehen sind. Wir erkennen, dass es nun vorbei ist nehmen wahr wie befreiend es ist, die alten Schlacken Welle für Welle gehen lassen.

Sage JAAAAAAA und widerstehe dabei dem Drang, dich eng zu machen, dich dem Geschehen zu verschließen, denn dann wird es sehr schmerzhaft sein für dich. Es wäre dem gleich, einem Baby, welches sich durch einen inneren Impuls auf den Weg gemacht hat, das Ankommen hier behindern zu wollen. Öffne dich immer wieder, mach dich weit, gib dem Schmerz keinen Widerstand, lass ihn zu und lass geschehen.

Solltest du in diesem, deinem eigenen Geburtsprozess Begleitung wünschen, kannst du gern Kontakt zu mir aufnehmen und wir schauen gemeinsam, welchen „ Energieschub für deine letzten Wehen“ ich dir geben kann. Kontaktiere mich, ich bin HIER.


Arijana, 24.03.2018

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